Donnerstag, 17. Februar 2011

Wir sind auf dem Burgberg angekommen. Auf diesem 160 m hohen Kalksteinplateau befand sich seit dem 13. Jahrhundert eine Burg, die später zum Königspalast ausgebaut wurde. Um die Burg herum entstanden Wohnviertel, wo das Hofpersonal, die Beamten, Handwerker und Kaufleute lebten. Dieses Burgviertel ist die eigentliche Altstadt Budapests und ihr beschaulichster Teil.

Wir biegen in die Schatzmeistergasse ein. Ungarn, Deutsche, Wallonen, Italiener und Juden haben in den Gassen der Altstadt ihre Spuren hinterlassen. Sogar der letzte türkische Pascha hat sein Denkmal, obwohl sonst wenig an die 146jährige Türkenherrschaft erinnert.

Straßenmusik, gespielt auf einem typisch ungarischen Instrument, begleitet uns.

Viele mittelalterliche Wohnhäuser sind noch erhalten.

Wir kommen zunächst am Dreifaltigkeitsplatz an. Er ist der Mittelpunkt der Altstadt. Im Zentrum des Platzes erhebt sich die Dreifaltigkeitssäule, die 1713 zur Erinnerung an eine überwundene Pestepidemie errichtet wurde.

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