Sonntag, 25. Oktober 2009

Der Philae-Tempel auf der Nil-Insel Angilkia ist von überwältigender Ästhetik. Mit besonderer Bewunderung schauen wir uns die Säulenkapitelle an - welche Formenvielfalt, welche Präzision!





Noch im 19. Jahrhundert war die gesamte Tempelstadt - mit Ziegelbauten für die Priester und Pilger - fast vollständig erhalten. Mit dem Bau des ersten Nilstaudammes 1912 wurde der größte Teil überflutet, nur die oberen Teile des Tempels ragten noch aus dem Wasser. In den sechziger Jahren rettete man die wichtigsten Bauteile vor den Wassermassen des neuen Staudammes und baute den Tempel auf der höher gelegenen Insel Angilkia wieder auf.

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