Montag, 7. Dezember 2009

Der Nechisar-Nationalpark ist aber nicht nur eine hübsche Savannenlandschaft mit friedlich grasenden Zebras und treuherzigen Blumen, er verkörpert auch die Wildheit Afrikas. Unser Reiseleiter deutet an, dass der Nachmittag entschieden spektakulärer verlaufen wird. Wir unternehmen nämlich eine Bootsfahrt auf dem Chamo-See.
Das Abenteuer beginnt schon mit dem Anblick des wackeligen Steges, auf dem wir balancieren müssen, um zu dem ankernden Boot zu gelangen.
Die dünnen Rundhölzer, aus denen der Steg gezimmert ist, wirken nicht vertrauenerweckend, zumal zwischen ihnen große Lücken klaffen. Aber kräftige Hände halten uns, sodass alle wohlbehalten im Boot landen.

Zunächst sehen wir viele Wasservögel - vor allem Pelikane, wie diese große Kolonie.


Einzelne scheuchen wir mit unserem tuckernden Gefährt auf.


Aber dann wir es schon ein wenig aufregender: Nil- oder Flusspferde halten sich in Ufernähe auf. Sie gehören - wenn man sie reizt - zu den gefährlichsten Tieren Afrikas.

Respektvoll halten wir Abstand.



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