Samstag, 19. Februar 2011

Auf dem Burgberg mit seinen engen Gassen und dem imposanten Schloss (das heute Museum ist) könnte man sich ohne Mühe einen ganzen Tag lang aufhalten. Aber um uns nicht allzu sehr zu strapazieren, gibt es für uns nur noch einen Programmpunkt: die Mathiaskirche mit der Aussichtsplattform, von der man hinüber zur Fischerbastei blicken kann. Wir wenden uns also vom Dreifaltigkeitsplatz nach rechts und sind nach wenigen Metern an der Mathiaskirche.

Der früheste Kirchenbau an dieser Stelle entstand im 13. Jahrhundert. Das Gotteshaus heißt eigentlich Liebfrauenkirche, wird aber im Volksmund nach König Mathias Corvinus benannt, der den Bau erweitern und reich ausschmücken ließ. Während der türkischen Besatzung wurde die Kirche zur Moschee.



Im Zweiten Weltkrieg wurde der Kirchenbau stark zerstört, war aber Anfang der Fünfzigerjahren wieder vollständig aufgebaut.




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