Mittwoch, 29. April 2009

Konya ist eine bedeutende Stadt in Zentralanatolien. Schon in griechischer Zeit siedelten hier Menschen, später gehörte der Ort zum römischen Imperium und hieß Claudiconium. Er findet als Ikonion Erwähnung in der Bibel - im Zusammenhang mit den Reisen des Apostel Paulus -, Kaiser Barbarossa führten die Kreuzzüge hierher, im 12. Jahrhundert eroberten turkmenische Seldschuken das Gebiet und erklärten den Ort zu ihrer Hauptstadt. Schließlich gehörte Konya jahrhundertelang zum osmanischen Reich.

In den letzten 25 Jahren hat sich die Einwohnerzahl verdreifacht. Der Bauboom ist unübersehbar. Die Seldschukische Universität gehört zu den bedeutendsten Bildungseinrichtungen des Landes.

Solarstrom und Warmwassergewinnung auf dem Dach sind Selbstverständlichkeiten.

Aber das Wahrzeichen der Stadt ist das Mausoleum des Mevlana Dschalal ad-Din.

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