Sonntag, 7. März 2010

Eine Gruppe Angehöriger des Karo-Volkes hat sich eingefunden, um uns zu ihrem Dorf zu begleiten.

Am Eingang erwartet uns ein Würdenträger des Dorfes, von dem wir die Erlaubnis zum Fotografieren kaufen. Aber die Zeit für Fotos ist begrenzt, ebenso dürfen nur aufgestellte Gruppen abgelichtet werden. Das geht in unseren Augen in Ordnung, es soll ja nicht zu viel Unruhe ins Dorf gebracht werden.

Beim Anblick der positionierten Gruppen fühlen wir uns entrückt - wie aus unserer Welt in ein Völkerkundemuseum versetzt.

Beim Gang durch das Dorf schießen wir aus der Hüfte heimlich ein paar Bilder in der Hoffnung, dass niemand es bemerkt.



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