Freitag, 5. März 2010

Wir haben den Omo-River erreicht. Auch er führt viele Sedimente mit. Die Berge am Horizont gehören schon zu Kenia. Wir sind demnach am südlichsten Punkt unserer Reise angekommen.

Zunächst bilden die Stammesmitglieder und die Touristen eine lockere Gruppe. Die letzten Ankömmlinge werden erwartet.


Dann aber formiert sich das Empfangskomitee.

Die Stammeskrieger zeigen uns, wer hier Herr im Lande ist. Zumindest der Linke drückt das durch seine grimmige und würdevolle Miene aus. Die Waffen werden niemals gegen Weiße gerichtet. Sie sind ein Statussymbol und dienen der Verteidigung des Stammeslandes und der Weidegründe für das Vieh.

Wir erhalten eine Einladung ins Dorf und folgen ihr.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen