Kulturhistorische Zeugnisse gibt es auf Malta erst wieder aus der Zeit des Mittelalters und aus den späteren Epochen, als die Ritter des Johanniterordens über den Archipel herrschten.
Als nach den Kreuzzügen das wiedereroberte Jerusalem geschützt und befestigt werden musste, gründeten Ritter von der Amalfiküste den Johanniterorden, der diese Aufgaben übernahm. Aber auch die Verwundeten und Veteranen der Kreuzzüge wurden von den Ordensbrüdern gepflegt. Im 13. Jahrhundert fiel Jerusalem in türkische Hände, die Johanniter wurden vertrieben.
Als nach den Kreuzzügen das wiedereroberte Jerusalem geschützt und befestigt werden musste, gründeten Ritter von der Amalfiküste den Johanniterorden, der diese Aufgaben übernahm. Aber auch die Verwundeten und Veteranen der Kreuzzüge wurden von den Ordensbrüdern gepflegt. Im 13. Jahrhundert fiel Jerusalem in türkische Hände, die Johanniter wurden vertrieben.
Sie flohen zur Insel Rhodos und herrschten dort 200 Jahre. In dieser Zeit entwickelten sich die Johanniter zu einem Seefahrer-Orden. Als sie auch von dort vertrieben wurden, nahmen sie 1530 vom Kaiser Karl V. dankbar die Inseln Malta, Gozo und Comino als Geschenk und Herrschaftsgebiet an. Da die Inseln eher karg als üppig und schwierig zu bewirtschaften waren, verlangte der Kaiser als Gegengabe pro Jahr nur einen Falken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen