Mittwoch, 15. September 2010

Auf unserer Zugfahrt nach Ronda sehen wir nicht nur Kampfstiere, auch Pferde weiden auf den weiten Flächen. Leider passiert bald eine Tragödie, verbunden mit einem unfreiwilligen, längeren Aufenthalt. Ein neben den Gleisen weidendes Pferd erschrickt, scheut und springt vor den Zug. Es überlebt die Kollision mit der Lokomotive nicht und verendet noch am Unfallort.

Ein Tierarzt und ein Techniker werden herbeigerufen. Der Tierarzt bestätigt den Tod des Pferdes, der Techniker stellt leichte Schäden an der Lok fest. Lange wird beratschlagt, wie wir nun nach Ronda kommen. Endlich wir beschlossen, dass der Zug mit Schrittgeschwindigkeit bis zur nächsten Bahnstation fährt und dort ausgetauscht wird.



Nachdem wir den Schock ein wenig überwunden haben, konzentrieren wir uns wieder auf die Landschaft. Wir fahren an riesigen Korkeichenwäldern vorbei und ...

durchqueren ein Gebirge mit tiefen Schluchten und klaren Gebirgsbächen, an deren Ufern Oleanderbüsche blühen.

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