Donnerstag, 14. Oktober 2010

Gegen Abend treffen wir in Sevilla ein. Die kapriziöse Schöne - wie die Einheimischen sie nennen - hatte eine wechselvolle Geschichte, konnte aber ihre Attraktivität immer bewahren. Ihr Stil und ihre Eleganz machten sie zum Schauplatz mehrerer berühmter Opern: Der Barbier von Sevilla mit dem flinken Figaro; Don Juan, der Begründer des Machismo, und die glutäugige Carmen agierten in ihren Mauern.

Um Sevilla bei Nacht auf uns wirken zu lassen, treffen wir uns um 9 Uhr abends auf dem Amerikanischen Platz und spazieren von dort aus an der Kathedrale vorbei bis zum Fluss. Am Amerikanischen Platz - der wegen der Eroberung des neuen Kontinents so heißt - stehen sich zwei Museen gegenüber: das kunstgewerbliche und das archäologische.

Wir fotografieren wie die Weltmeister und jeder von uns Hobbyfotografen hofft, dass die Nachtaufnahmen gelingen mögen.





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