Dienstag, 15. Februar 2011

Auf dem Weg um Bus blicken wir zum letzten Mal vom Gellertberg auf die Donau, diesmal in Richtung Norden, wo links der Burgberg liegt - unser nächstes Ziel.

Dabei kommen wir an den unvermeindlichen Souvenierständen vorbei. Es ist noch früh am Morgen, der Touristenstrom hat noch nicht eingesetzt und mancher Stand ist noch geschlossen.

Man versucht, nicht nur billigen Touristenkitsch anzubieten. Auf jeden Fall sind diese Stoffpuppen sehr aufwendig genäht und bestickt.


Auch mancher Einheimische ist schon so früh auf dem Gellertberg und geht seinem Vergnügen nach.


Der Gellertberg ist übrigens nach Bischof Gellert benannt, der im 11. Jahrhundert die heidnischen Ungarn zum Christentum bekehren wollte. Diese wehrten sich aber noch gegen die Missionierung, steckten den armen Bischof in ein innen mit Nägeln ausgeschlagenes Fass und ließen es von diesem Berg hinunter in die Donau rollen. Er starb den Märtyrertod.

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